Der alte Kran

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Am ehemaligen Hafen im Wasserviertel finden Besucher den „Alten Kran“, ein Wahrzeichen Lüneburgs. Der hölzerne Hafenkran diente einst zum Be- und Entladen von Schiffen, die über die Ilmenau nach Lüneburg gelangten. Aber auch für den Betrieb der Lüneburger Saline war er unentbehrlich. Hier wurde das kostbare Salz verschifft, welches der Stadt zu Zeiten der Hanse großen Reichtum einbrachte.

Bereits Mitte des 14. Jahrhunderts wird ein Kran am Lüneburger Hafen erwähnt. Der Lastenträger, wie wir ihn heute kennen, besteht seit 1797 als der ursprüngliche Kran in neuer Form wieder aufgebaut wurde. Die Hebemaschine besteht aus einem feststehendem, kreisrundem Unterteil und einem drehbaren Oberteil mit Kranausleger. Für das Heben von Lasten dienten vier Sandsteinblöcke von je 200 kg als Gegengewicht. Zu seiner Zeit galt der „Alte Kran“ zu den leistungsfähigsten Hafenkränen Norddeutschlands. Seine Kraft bewies er am 13. August 1840 als mit der Dampflokomotive für die Herzoglich Braunschweigische Staatseisenbahn etwa 9,3 Tonnen gehoben wurden.

20 Jahre später wurde der Betrieb des Hafens eingestellt als der Warentransport sich auf die Schienen verlegte. Doch noch bis heute prägt der „Alte Kran“ das Bild des Wasserviertels. Näheres zu dem beliebten Wahrzeichen erfahren Urlauber bei einer Stadtführung.

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