Celle - Das Tor zur Lüneburger Heide

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Als Tor zur Lüneburger Heide wird die geschichtsträchtige Stadt Celle gerne bezeichnet. Gut 90 km südlich von Lüneburg gelegen lockt die Kreisstadt vor allem mit seiner pittoresken Altstadt zu einem Besuch. Celle blieb im zweiten Weltkrieg fast unversehrt. Mit ihren gut erhaltenen, unter Denkmalschutz stehenden und liebevoll restaurierten Fachwerkhäusern sollte die Stadt als Programmpunkt auf keiner Lüneburg Reise fehlen.

Neben Lüneburg ist Celle die größte niedersächsische Stadt zwischen Hannover und Hamburg. Rund 70.000 Einwohner bevölkern die historische und zugleich moderne Stadt. Im Jahre 985 findet Celle erstmal Erwähnung. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelt sich der Ort zur Residenz für Herzöge und Fürsten. Celle erblüht zur Stadt, auch durch ein Kornschifffahrtsmonopol im 15. Jahrhundert, welches wirtschaftlichen Aufschwung bringt. Heute zeugen ein Schloss im Stil der Renaissance und des Barocks sowie über 400 Fachwerkhäuser von der Geschichte der Stadt. Doch auch die Grünanlagen, wie der Französische Garten gehören zu den beliebtesten Ausflugszielen im Lüneburg Urlaub. Celle ist neben den kulturellen Höhepunkten auch bekannt für die vielen Kneipen und Cafés, Geschäfte und diverse Kulturveranstaltungen.

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Sehenswürdigkeiten in Celle

Das Herzogschloss Celle

Das sehenswerte Schloss aus der Renaissancezeit zeigt nach der Restaurations der Gemächer von 1978 bis 1981 ausgewählte fürstliche Möbel und Gemälde. Die Schlosskapelle ist heute als einzige frühprotestantische Hofkapelle in Deutschland vollkommen unzerstört. Auch das Schlosstheater erwacht heute mit einem eigenen Ensemble wieder regelmäßig zu neuem Leben.

Museen in Celle

Das Bomannmuseum hält für seine Besucher Sammlungen des niedersächsischen Raumes, die Landesgeschichte und die Geschichte der Stadt Celle bereit.

Ein Museum der besonderen Art ist das erste 24-Stunden-Kunstmuseum der Welt. Es hat rund um die Uhr geöffnet und wechselt seine Ausstellung durch eine separate Tag- und Nachtseite.

Historische Parks und Gärten in Celle

Des Weiteren hat Celle einige Grünanlagen in Form schöner Gärten und Parks zu bieten. Der Französische Garten beherbergt einen Spielplatz, einen Rosengarten und das Landesinstitut für Bienenforschung. Die Gründung des Bieneninstituts Celle sollte einst dem Rückgang der Imkerei, aufgrund von schwindenden Heideflächen, entgegen wirken. Bei einer Führung kann man mehr über die Imkerei erfahren.

Ein weiteres Highlight bildet der Heilpflanzengarten, welcher der größte seiner Art in Europa ist. Auf diesem weitläufigen Gelände, werden unterschiedlichste Heilpflanzen mithilfe von Informationstafeln erklärt.

Kulturelle Veranstaltungen in Celle

Eine beliebte Veranstaltung ist vor allem die Hengstparade, die sich zu einer einzigartigen Pferdesportveranstaltung für ein internationales Publikum entwickelt hat. Diese findet alljährlich zwischen September und Oktober statt. In einer dreistündigen Veranstaltung werden Dressurübungen hannoverscher Pferde auf dem Paradeplatz vorgeführt.

Das Altstadtfest lockt das Publikum mit Darstellern von Rock und Pop sowie Gewinnspielen. Während der Kunsthandwerkermarkt traditionell am Celler Schloss jedes Jahr zu Pfingsten seine Pforten öffnet. Die Aussteller sind professionelle Künstler und Handwerksbetriebe, die die Besucher einladen beim Spinnen, Töpfern, Glasblasen, Seidenmalerei, der Holzbearbeitung sowie Gold- und Silberschmieden zu zusehen und diese einzigartigen Stücke zu erwerben.

Ein Einkaufserlebnis der anderen Art, bietet das Orchideenzentrum Celle für Blumenfanatiker. Hier kann die Königin der Blumen in ihrer Artenvielfalt bestaunt und erworben werden.

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